Neuigkeiten:

  • Glückliches Unentschieden in Halver

    Gegen den in Topbesetzung auflaufenden Mitaufsteiger aus Halver reichte es für die erste Mannschaft trotz zwischenzeitlicher Bedenken noch zu einem glücklichen 4-4. Es begann mit einem Remis an Brett 2, Uwe wollte mit den schwarzen Steinen gegen die Abtauschwut seines Gegners Peter Martino-Groß kein Risiko eingehen und willigte nach knapp 2 Stunden ins Remis ein. Dann gingen wir kurzzeitig in Führung, unser 100%-Mann Andreas Piskorz nahm den Königsflügel von Roman Babczyk nach allen Regeln der Kunst auseinander und krönte seinen schon unter Figurenopfer geführten Angriff mit einem finalen Turmopfer (siehe unten).

    piskorz-babczyk.jpg 
    Patrick Scholl erging es ähnlich, leider nur auf der falschen Seite des Brettes, die Vernachlässigung der weißen Felder rund um den eigenen König wurde von Gerson Heuser bestraft. Sebastian Send konnte am ersten > Brett mit Weiß gegen Handrik Mantler keinen nennenswerten Vorteil erzielen und wickelte ins Remis ab. Dann kam die Zeitnotphase und es ging Schlag auf Schlag. Olaf Düber hatte gegen Dirk König zwei Bauern geopfert, um einen Angriff auf den gegnerischen König zu inszenieren, was leider schief ging und mit einer Niederlage endete. Unser Ersatzmann Raphael Gall hatte hingegen schon im Mittelspiel Vorteil herausgespielt, konnte aber seinen Gegner Eric van der Gaag trotz eigener Zeitnot sogar Matt setzen. Die chaotischste Partie spielte natürlich Daniel Mohr, einen frühen Bauerngewinn hatte er mit Entwicklungsnachteil bezahlt und
    sah sich somit ständig unter Druck. 22 Züge waren erst auf dem Formular verewigt, als sich sein Gegner Volker Schmidt mit 5 Minuten Restbedenkzeit zu einem Remisangebot entschloss. Daniel überlegte 4 seiner 8 Restminuten, ob es sinnvoll sei, die Partie trotz mittlerweile leichtem Nachteil im „schach.de“-Zockermodus weiterzuspielen, entschied sich aber für den Spatz in der Hand. Ich hatte mich nach der Eröffnung noch im Vorteil gewähnt, dann aber im Mittelspiel eine falsche Abwicklung gewählt, nach der mein „starker Freibauer“ zunächst schwach und dann ersatzlos weg war. Bei der Verwertung des Vorteils opferte mein Gegner Adrian Babczyk überflüssigerweise seinen Mehrbauern, um mit seinem d-Bauern zur Dame zu marschieren, was ich aber im letzten Moment (auf d2) verhindern und somit remisieren konnte.

    Die zweite Mannschaft profitierte von einem Versehen des Gegners aus Hellertal, denn dieser hatte verbotenerweise einen Spieler nominiert, der zeitgleich in der ersten Mannschaft im Einsatz war. Somit kamen wir hier zu einem 8-0 Sieg.

    Da sich leider kein Autofahrer für den weiten Weg in den tiefen Westerwald nach Gebhardshain fand, musste unsere dritte Mannschaft diesen Kampf leider absagen.
     

  • Bezirks-Blitz-MM

    25.11.2007, 14 Uhr

    Bezirks-Blitz-MannschaftsMeisterschaft in Hellertal

    Wer spielen möchte, bitte bei Michael melden!!
    Wir werden wohl wieder (mindestens) 2 Mannschaften stellen.

  • 3. Runde Mannschaft

    18.11.2007, 14 Uhr

    SV Halver – SV Weidenau/Geisweid e.V.

    SV Weidenau/Geisweid e.V. II – Hellertaler Schachfreunde II
    Spielort: Bürgerhaus Geisweid

    Wäller SW Gebhardshain – SV Weidena/Geisweid III 

  • Unnötige Niederlage gegen SV Menden

    Im Nachholspiel des 2. Spieltages traf unsere erste Mannschaft auf den SV Menden. Der nominellen Stärke beider Mannschaften nach schon ein „Abstiegsduell“, auch wenn die Saison natürlich noch lang ist……

    Vor der Zeitnot stand es 1:1. Michael hatte gegen Dietmar Stolle verloren, Andy gegen Martin Dirks in einer wilden Angriffspartie gewonnen.

    Dann ging es Schlag auf Schlag. Frank hatte einen Einschlag übersehen, versuchte es mir starken Verwicklungen, stellte dabei aber leider seine Dame ein.  Heinz-Roland konnte einen Angriff gegen Dennis Stäbler erfolgreich zum Matt führen. Patrick verlor seine Partie gegen Robin Trippe, nachdem er inkorrekt eine Figur geopfert hatte (jedoch zwischendurch trotzdem mal eine Gewinnstellung erreicht hatte) . Olaf schließlich lies sich in ausgeglichener Stellung (?! genauere Analyse fehlt mir, aber glatt verloren wars auf keinen Fall) von Theo Mertin einzügig Matt setzen.

    Somit waren Uwe und Sebastian gezwungen ihre Partien zu gewinnen.
    Dieses Ziel mußte zuerst Uwe aufgeben, der in einem eher schlechteren Turmendspiel gelandet war, wo nichts mehr zu holen war und er daher Michael Spiekermann remis anbot.
    Sebastian einigte sich mit Stefan Spiekermann kurz darauf (kurz = 2 Züge = 1 Stunde) auch auf remis.

    Somit ging der Kampf mit 3 – 5 verloren, ein herber Rückschlag beim Versuch des Klassenerhaltes. Aber wir haben noch nicht ganz aufgegeben.

    Alle Ergebnisse, Tabellen, etc. beim Schachverband Südwestfalen

  • Auflösung Gewinnspiel Bürgerfest

    Etwas verspätet noch die Auflösung zu unsererem Gewinnspiel am Bürgerfest. Wir hatten gefragt, wieviele Zugmöglichkeiten der Weiße in der folgenden Stellung hat:

     

    Die richtige Antwort: 32 Züge hat der Weißspieler zur Verfügung.

    In diesem Jahr gab es allerdings im Vergleich zu den vergangenen Jahren nur eine einzige richtige Lösung auf den abgegebenen Lösungszetteln. Die meisten lagen einen Zug daneben.
    Wir haben trotzdem entschieden, drei Preise zu vergeben, einen natürlich an die Gewinnerin mit der richtigen Anzahl Züge, die beiden anderen haben wir unter denjenigen, die einen Platz daneben lagen, ausgelost.

    Die Gewinner sind:
    Isabelle Becker aus Kreuztal
    Markus Bonkat aus Geisweid
    H. Kürbiß aus Buschhütten

    Allen einen Herzlichen Glückwunsch, die Preise sind unterwegs bzw. sollten schon eingetroffen sein.
    Bei den Preisen mußten wir leider kurzfristig umdisponieren. Die ausgelobten Exemplare „Viel Spaß beim Schachspielen“ waren zwar bestellt, leider teilt uns der Lieferant nun mit, das das Buch nicht mehr verfügbar ist. Die 3 Gewinner erhalten daher jeweils einmal einen „Fritz & Fertig Schach-Rätsel-Block“.