Neuigkeiten:

  • Paarungen – Ergebnisse Vereinsmeisterschaft

    Stand: 23.02.2008

    Bitte Termine selbst vereinbaren. Bis Ende Mai müssen alle Partien gespielt sein.

    1 1. Toffanello,Stephan   () 6.     ()  
    2 2. Mohr,Daniel   () 5. Töpler,Stefan   () 1 – 0  
    3 3. Meinhardt,Michael   () 4. Eckardt,Uwe   ()  
     
    1 6.     (0) 4. Eckardt,Uwe   (0)  
    2 5. Töpler,Stefan   (0) 3. Meinhardt,Michael   (0)  
    3 1. Toffanello,Stephan   (0) 2. Mohr,Daniel   (1)  
     
    1 2. Mohr,Daniel   (1) 6.     (0)  
    2 3. Meinhardt,Michael   (0) 1. Toffanello,Stephan   (0) 1 – 0  
    3 4. Eckardt,Uwe   (0) 5. Töpler,Stefan   (0)  
     
    1 6.     (0) 5. Töpler,Stefan   (0)  
    2 1. Toffanello,Stephan   (0) 4. Eckardt,Uwe   (0)  
    3 2. Mohr,Daniel   (1) 3. Meinhardt,Michael   (1)  
     
    1 3. Meinhardt,Michael   (1) 6.     (0)  
    2 4. Eckardt,Uwe   (0) 2. Mohr,Daniel   (1)  
    3 5. Töpler,Stefan   (0) 1. Toffanello,Stephan   (0)  
  • Glückliches 4-4 gegen Hemer

    Einen (hoffentlich) wichtigen Punkt im Kampf gegen den Abstieg aus der Verbandsliga ergatterte die erste Mannschaft gegen den SV Hemer. Dabei waren wir durchaus vom Glück begünstigt. Zunächst remisierte Olaf Düber am vierten Brett nachdem ihm die Eröffnung keine Aussicht auf Vorteil gebracht hatte. Ähnliches traf auf Patrick Scholl zu, der sich im Mittelspiel in ein Figurenopfer flüchtete. Statt der erhofften Initiative und zwei Bauern, brachte es aber nach einem Zwischenzug nur einen Bauern, völlige Passivität und die baldige Aufgabe.

    Ein ungewohntes Bild ergab sich am Spitzenbrett. Sebastian Send stand bedenklich unter Druck und hatte zudem mit Zeitnot zu kämpfen. Seine Gegnerin, die rumänische WGM Carmen Voicu-Jagodzinsky, nutzte dies aus und brachte Sebastian somit die erste (VL)-Saisonniederlage bei.

    Was die „Junge Garde“ (Patrick und Sebastian) vermasselt hatte, mussten die alten Sä…, Pardon, Herren wieder rausreißen. Andreas Piskorz sammelte zwei Bauern ein und tauschte die Damen, sein Gegner Hermann Carnein zeigte sich schnell einsichtig und gab das hoffnungslose Endspiel auf. Den Ausgleich erzielte Frank Mickisch:

    mickisch.jpg

    Im Bild blies Frank mit 1.b4!? Sxb4 2.Sxe7+ Kh8 3.f5 Lxc3 4.fxe6 zum später erfolgreichen Königsangriff.

    Uwe Eckardt kam sehr passiv aus der Eröffnung, sein Gegner Andreas Jagodzinsky opferte zwei Bauern und eine Qualität um den Angriff aufrecht zu erhalten. Uwe verteidigte sich gewohnt furchtlos und einfallsreich, wenn auch vermutlich nicht immer korrekt. In Zeitnot beschränkte Jagodzinsky sich allerdings auf die Wiederherstellung des materiellen Gleichgewichtes, das resultierende Damenendspiel endete schnell mit einem Händedruck – Remis.

    Meine Partie gegen Christian Reinöhl hatte bis zum 17. Zug bekannte Vorbilder, was den Vorteil hatte, dass ich mir auch im Mittel- und Endspiel mal etwas mehr Zeit lassen konnte. So ging es dann taktisch ein wenig hin und her, wobei mir zwischendurch leider ein (wirklich) nicht trivialer Figurengewinn durch die Lappen ging 🙁

    michael.jpg

    Denk: „24…Le5 sieht gut aus, aber nach 25.Sxe6 Txd1+ 26.Txd1 verliert Txe6 wegen 27.Dxf5 De7 28.Te1 Df6 29.Dxf6 gxf6 30. f4. Mist! Was ist also mit 26….Df7? Dann ist 27.Sd4 erzwungen (?!), wonach 27….Td8 den Springer fesselt und gewinnt. OK, also 24…Le5 25.Sxe6 Txd1+ 26.Txd1 Df7.“ So das Ergebnis des 23-minütigen Denkens in obiger Pose. Leider fand mein Gegner 27.f4, wonach es immer noch einen Figurengewinn mittels 27….Lf6 28.Sd4 Td8 29.Dxf5+ Dd7! (den Zug habe ich nicht gesehen) gab. Das nach 27.f4 Dxe6 28.fxe5 Dxe5 entstehende Endspiel endete im 41. Zug mit Remis.

    Wohl und wehe des Kampfes hing nun von der Partie Daniel Mohr gegen Marc Störing ab. Daniel war mit Schwarz ungewöhnlich gut aus der Eröffnung gekommen und hatte ausgeglichen. Im Mittelspiel lehnte er dann ein Remisangebot ab, da wir davon ausgehen mussten, dass Daniel auf Gewinn spielen muss. Daniel erzwang (?) tatsächlich noch eine Schwäche in Form eines isolierten Doppelbauern bei seinem Gegner und versuchte noch seine Bauernmehrheit am Damenflügel in Bewegung zu setzen. Störing verteidigte sich aber akkurat und gemäß der ausgegebenen Parole „Spatz statt Taube“ ging Daniel keine Risiken mehr ein und remisierte zum 4-4.

    Mit 5-7 Punkten stehen wir nun auf Platz 7 der Verbandsliga, aber angesichts des schweren Restprogrammes (Bergneustadt/Derschlag, Letmathe und Siegen) schweben wir weiterhin in akuter Abstiegsgefahr.

    Einen wichtigen 4,5-3,5 Sieg feierte unsere zweite Mannschaft in Betzdorf gegen die dritte Vertretung des Gastgebers. Ihre Partien gewannen Thorsten Raasch, Stefan Töpler und Christian Haßler, Remisen steuerten Stephan Toffanello, Hans-Wolfgang Dittmann und James Gray bei.

    Knapp mit 2,5-3,5 verlor die Dritte gegen Hellertal III. Horst Hartzer und Martin Schneider konnten gewinnen, Walter Jung spielte Remis.

  • Olaf Düber teilt Bezirks-Blitz-Titel

    Olaf Düber hält den im letzten Jahr von Uwe Eckardt gewonnenen halben Titel des Bezirks-Blitz-Einzel-Meisters in unserem Verein. Nach 27 Runden hatten Olaf und Christian Reiffenrath (Hellertal) 23 Punkte auf dem Konto und verzichteten auf einen Stichkampf. Beide sicherten sich somit einen Platz in der Hall-of-Fame des Bezirkes und das Startrecht für die Blitz-Einzel-Meisterschaften des Verbandes.

  • Ergebnisse des 4. Grand-Prix Blitzturnier

    1. Mohr,Daniel   1969 SV Weidenau/Geisweid ** ½ ½ 1 1 ½ 1 1 0 1 1 1 18.0 174.25
              ** ½ 1 0 1 1 1 1 1 1 1 1    
    2. Meinhardt,Michael   2150 SV Weidenau/Geisweid ½ ** 0 1 1 ½ 1 1 1 ½ 1 1 17.5 165.25
              ½ ** 0 1 ½ 1 1 1 1 1 1 1    
    3. Düber,Olaf   2007 SV Weidenau/Geisweid ½ 1 ** 0 1 1 1 1 ½ 1 0 1 15.5 159.75
              0 1 ** 1 1 1 ½ 0 1 0 1 1    
    4. Schmidt,Matthias   1763 Siegener SV 1878 0 0 1 ** 0 0 1 1 1 1 1 1 13.0 118.50
              1 0 0 ** 1 0 0 1 1 0 1 1    
    5. Piskorz,Andreas   1925 SV Weidenau/Geisweid 0 0 0 1 ** 1 0 1 1 1 1 1 11.5 93.25
              0 ½ 0 0 ** 1 0 0 0 1 1 1    
    6. Klüser,Rolf   1685 Siegener SV 1878 ½ ½ 0 1 0 ** 0 1 0 0 1 1 11.0 96.75
              0 0 0 1 0 ** 1 0 1 1 1 1    
    7. Mickisch,Frank,Dr   1935 SV Weidenau/Geisweid 0 0 0 0 1 1 ** 1 1 1 0 0 10.5 96.75
              0 0 ½ 1 1 0 ** 0 0 1 1 1    
    8. Pramann,Jürgen   1762 Siegener SV 1878 0 0 0 0 0 0 0 ** 1 1 1 1 10.5 88.50
              0 0 1 0 1 1 1 ** 1 ½ 0 1    
    9. Töpler,Stefan     SV Weidenau/Geisweid 1 0 ½ 0 0 1 0 0 ** ½ 1 1 10.0 84.25
              0 0 0 0 1 0 1 0 ** 1 1 1    
    10. Toffanello,Stepha   1775 SV Weidenau/Geisweid 0 ½ 0 0 0 1 0 0 ½ ** 1 1 7.0 68.75
              0 0 1 1 0 0 0 ½ 0 ** ½ 0    
    11. Schneider,Martin     SV Weidenau/Geisweid 0 0 1 0 0 0 1 0 0 0 ** 1 5.5 44.00
              0 0 0 0 0 0 0 1 0 ½ ** 1    
    12. Neuburger,Günter   1281 Siegener SV 1878 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 ** 2.0 17.50
              0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 **    

    Gesamtwertung nach der 4. Runde (pdf-Format): hier ansehen

  • 2-2 Niederlage im Vierer-Pokal

    Unglücklich, da erst durch die schlechtere Berliner Wertung, aber nicht unverdient sind wir im Viertelfinale des Verbands-Pokals ausgeschieden. Ohne seine vier Spitzenbretter war der SV Bergneustadt/Derschlag angetreten, wodurch wir uns gute Chancen ausrechneten. Nach etwa 2,5 Stunden  hatte Uwe am zweiten Brett remisiert, der Anzugsvorteil erwies sich als nicht relevant, sein Gegner Thomas Freundlieb hatte nach der Eröfnnung ausgeglichen. Kurz nach der Zeitkontrolle konnte Andreas Piskorz am vierten Brett seine aktivere Stellung in einen vollen Punkt verwandeln, seine c-Freibauern spielten die entscheidende Rolle. Somit brauchten wir noch einen ganzen Punkt für den Sieg, wonach es aber nicht aussah (Michael zu Sebastian: „Du müsstest mal gewinnen.“; Sebastian zu Michael: „Du müsstest mal Remis halten.“). Nachdem ich in Mittelspiel und Zeitnot den Faden und einen Bauern verloren hatte, war ich in einem schlechten Endspiel gelandet, in dem es nur noch eine Hoffnung gab – Dauerschach. Durch eine Unachtsamkeit meines Gegners Paul Stümer konnte ich tatsächlich den halben Punkt retten, wodurch uns ein Remis an Brett 1 gereicht hätte. Sebastian lenkte mit diesem Ziel in ein Endspiel ein, das auf den ersten Blick „totremis“ schien. Sein Gegner Christoph Hojka zeigte jedoch, dass der gute Springer dem bösen Läufer bei je 3 blockierten Bauern am Damenflügel in diesem Falle überlegen war. Aus der Traum vom Halbfinale, für das sich neben den Bergneustädtern, der Siegener SV, KS Hagen und die SG Ennepe qualifiziert haben.