Neuigkeiten:

  • 5. Turnier im 7. Blitz-Grand-Prix

    Aufgrund geringer Teilnehmerzahlen wurde das 5. Turnier in drei Durchgängen ausgetragen.
    Überlegener Sieger wurde Volker Brundisch, der alle seine 15 Partien gewann.

    Rangliste:  Stand nach der 5. Runde im 3. Durchgang 
    RangTeilnehmerTiteTWZAtVerein/OrtSRVPunkteSoBerSiege
    1.Brundisch,Volker 2098 SF Hettstedt150015.090.0015
    2.Meinhardt,Michael 2127 SV Weidenau/Geisweid 110411.048.0011
    3.Klüser,Rolf 1721 Siegener SV 18789069.036.009
    4.Pramann,Jürgen 1779 Siegener SV 187850105.014.005
    5.Mickisch,Frank,Dr. 1867 SV Weidenau/Geisweid 50105.010.005
    6.Schöning,Andreas 1284 SV Weidenau/Geisweid 00150.00.000

    Die Gesamtwertung ist jetzt auch online.

  • Jahreshauptversammlung 2014

    Die diesjährige Jahreshauptversammlung findet am Freitag, 16.5.2014 ab 19.30 Uhr im Bürgerhaus Geisweid statt.

    Einladung mit Tagesordnung folgt per Post.

  • In tiefer Trauer

    Plötzlich und für uns alle noch unfassbar verstarb am Sonntag unser
    2. Vorsitzender und Mannschaftsführer der 2. Mannschaft

    Werner Brauner

    kreuz

    Werner war seit über 30 Jahren Mitglied in unserem Verein. In dieser Zeit hat er sich stets in das Vereinsleben eingebracht, lange Zeit als Mannschaftsführer der dritten und später der zweiten Mannschaft. In den letzten Jahren bereicherte er mit seiner ruhigen und analytischen Art den Vorstand als 2. Vorsitzender.

    Auch für den letzten Mannschaftskampf vor 2 Wochen hatte er noch die
    zweite Mannschaft zusammengestellt, zu seinem eigenen Einsatz sollte es
    leider nicht mehr kommen.

    Wir nehmen Abschied von einem wahren Schachfreund und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

    Das Seelenamt findet am
    Donnerstag, 27.2. um 10 Uhr im Marienheim, Weidenauer Str. 28, statt.

    Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung ist um 11 Uhr
    auf dem Friedhof Geisweid.

  • Erste Mannschaft nimmt nächste Hürde zur Verbandsliga

    Auch am sechsten Spieltag der Verbandsklasse Süd gab sich die erste Mannschaft keine Blöße und gewann klar und deutlich mit 6,5-1,5 in Lennestadt-Meggen.
    Den ersten Punkt holte Daniel Mohr an Brett 8 gegen den Lennestädter Ersatzmann Stephan Gutsche. In einer einseitigen Partie gewann Daniel schnell einen Bauern und erhielt zudem Königsangriff. Ein Springereinschlag auf h3 machte Gutsches König schließlich den Garaus, 1-0.
    Ähnlich klar verlief die Partie an Brett 6 zwischen Patrick Scholl und Klaus Sänger. Letzterer legte die Eröffnung mit Weiß betont gemächlich an und verschwendete zudem zwei Tempi mit dem seltsamen Manöver 12. Dd1-c2 13. Dc2-d1. Patrick nutze dies aus und schlug mit seiner Dame den weißen Bauern auf b2, was ihm auf Grund der unkoordinierten weißen Figuren sogar neben dem Bauern noch eine Qualität einbrachte. Diese verwertete er ohne Probleme, 2-0.
    Mehr Spannung brachte die Partie an Brett 2 zwischen Manfred Schneider und Thomas Soemer. Auch Manni konnte zwar schnell eine Qualität einsammeln, aber Soemers fest auf e4 verankerter Springer machte die Verwertung für Manni komplizierter. Richtigerweise öffnete er eine Linie, um mit seinen Türmen ins weiße Lager vorzustoßen. Sechs Züge vor der Zeitkontrolle machte Manni einen taktischen Fehler, der die Mehrqualität hätte kosten können, aber Soemer bemerkte dies nicht und gab mit nur noch 2 Minuten Restbedenkzeit stattdessen auf, 3-0.
    Am ersten Brett trafen Sebastian Send und Rainer Stupperich aufeinander. In einer Freestyle-Eröffnung weit abseits ausgetretener Pfade griff Sebastian am Königsflügel an und konnte einen Bauern gewinnen. Da es sich sogar um einen Freibauern auf der h-Linie handelte, ging Sebastian in den Endspielmodus über und nutze die Zeit, die Stupperich brauchte, um den h-Bauern zu blockieren, zum Einsammeln weiterer Bauern, 4-0.
    Deutlich schwieriger gestaltete sich das Endspiel, in das Andreas Piskorz an Brett 7 gegen Nesimi Sylka abgewickelt hatte. Andreas hatte im Mittelspiel einen Bauern gewonnen und ging unter Auslassung eines glatten Figurengewinns in ein Turm-und-Läufer gegen Turm-und-Springer Endspiel. Sylka verteidigte sich gut, ließ aber an einer Stelle den Übergang in ein remises Turmendspiel aus. Andreas opferte schließlich den Turm gegen den Springer und einen Bauern und wanderte mit zwei verbundenen Freibauern zur Grundlinie durch, 5-0.
    Am fünften Brett spielte Olaf Düber mit Weiß gegen Bernward Kouril. Olaf übernahm zwar ind er Eröffnung die Initiative, aber Kouril konnte diese neutralisieren. Olaf wickelte in ein Turmendspiel ab, das für Weiß etwas besser aussah, aber gegen Kourils gute Verteidigung erreichte Olaf nichts Greifbares und willigte ins Remis ein, 5,5-0,5.
    Die wohl spannendste Partie des Tages spielten Uwe Eckardt und Franz-Josef Schleime an Brett 4. Uwe verwechselte in der Eröffnung die Züge und sah sich schnell vor die Wahl remis durch Zugwiederholung oder Qualitätsopfer für Initiative gestellt. Uwe wählte Letzteres und erhielt für die Qualität Angriff gegen den in der Mitte gestrandeten weißen König, zudem hatte Schleime Probleme, seine Entwicklung zu beenden. In den komplizierten Varianten fanden beide Spieler nicht immer die stärkste Fortsetzung, schließlich stellte Schleime die Qualität wieder ein, konnte aber zumindest die Entwicklung beenden. In der nun ausgeglichenen Stellung unterliefen Uwe leider ein paar Ungenauigkeiten, sodass Schleime zwei Bauern gewinnen und zudem einen gefährlichen Angriff entfachen konnte, den Uwe nicht mehr abwehren konnte, 5,5-1,5.
    Die letzte Partie des Tages spielte ich nun an Brett 3 gegen Rolf Dittmann. Die Eröffnung war gut für mich gelaufen, in der verschachtelten Stellung kannte ich mich gut aus, während mein Gegner schon reichlich Bedenkzeit investieren musste. Dittmann griff am Damenflügel an, ich richtete meine Aufmerksamkeit gegen den kurz rochierten schwarzen König. Durch den Vormarsch meines h-Bauern bis nach h6 und den Abtausch der schwarzfeldrigen Läufer schwächte ich die dunklen Felder rund um den schwarzen König und nebenbei auch den gegnerischen Bauern auf d4. Diesen konnte ich kompensationslos erobern und auch meine einzige echte Schwäche, den Bauern auf c2, auflösen. Nach der Öffnung des Zentrums entgingen mir zwar einige Möglichkeiten, die Partie taktisch zu entscheiden, aber nach der Zeitkontrolle fand ich das Matt, 6,5-1,5.
    Durch diesen Sieg und dem gleichzeitigen Sieg der Hellertaler SF gegen die bislang ebenfalls verlustpunktfreie SG Lüdenscheid 1 haben wir nun bereits zwei Punkte Vorsprung auf diese beiden Teams und streben langsam, aber (hoffentlich) unaufhaltsam dem direkten Wiederaufstieg entgegen.
    In der Bezirksliga kletterte die zweite Mannschaft durch einen 5,5-2,5 Sieg in Schutzbach auf den dritten Platz. Martin Reinschmidt, Heinz-Roland Send, Martin Schneider, James Gray und Laurin Göb konnten gewinnen, Stephan Toffanello spielte Remis.
    Mit 1-5 unterlag die dritte Mannschaft bei den deutlich stärker eingeschätzten Gastgebern Wäller S/W Gebhardshain. Lediglich Tim Alhäuser und Sebastian Schmidt konnten ihren 200 DWZ-Punkte stärkeren Gegnern ein Remis abknöpfen.

  • Starkes Wochenende

    Am Samstag richtete der SV Kreuztal das dritte Turnier der Jugend-Bezirksliga aus. Wir traten mit zwei Mannschaften an und wollten gegen acht weitere Teams möglichst viele Punkte für die Gesamtwertung sammeln. Die erste Mannschaft mit Tim und Jan Alhäuser, Sai Agash Surendran und Alexander Ziel gab zwar früh ein 2-2 gegen Betzdorf-Kirchen ab, blieb aber bis zur vorletzten Runde im Titelrennen. Dort war es dann der „Dauerrivale“ aus Herdorf, der dem Team die einzige Niederlage beibrachte. Somit blieb ein guter zweiter Platz, zumal alle hervorragende Einzelergebnisse erzielten, Tim holte 7 Punkte aus 9 Partien, Jan 5,5 Punkte, Sai Agash und Alexander steuerten sogar je 7,5 Punkte bei. Die zweite Mannschaft mit Daniel Neuwirt, Daniel Boushmelev, Phil Pena Wirth und der kurzfristigen Betzdorfer Leihgabe Samuel Frosin gab einige unglückliche Punkte ab und belegte am Ende Platz 9.
    Ebenfalls mit zwei Teams reisten wir am Sonntag zum Bezirks-Viererblitz nach Siegen. Hier waren die Ziele klarer definiert, die erste Mannschaft mit Sebastian Send, Uwe Eckardt, Michael Meinhardt und Olaf Düber spielte um den Titel, die Zweite mit Manfred Schneider, Daniel Mohr, Andreas Piskorz und Stephan Toffanello wollte ein Wörtchen um die Qualifikation für Südwestfalen mitsprechen. Aufgrund der für den Ausrichter unglücklichen Anzahl von 11 Mannschaften (zu wenig für ein einrundiges Turnier, zu viel für ein doppelrundiges Turnier) wurde erst eine vollrundige Vorrunde und anschließend eine Finalrunde der sechs besten Teams gespielt.
    Die erste Mannschaft gab in der Vorrunde lediglich zwei Unentschieden ab und setzte sich erwartungsgemäß an die Spitze, die Zweite lag auf Rang fünf in Lauerstellung. Trotz der einzigen Niederlage gegen den SV Kreuztal in der Finalrunde konnte die erste Mannschaft den im letzten Jahr errungenen Titel verteidigen. Bemerkenswert die Ergebnisse von Sebastian und Uwe, die beide keine einzige Niederlage hinnehmen mussten! Sebastian gewann neun seiner 15 Partien, Uwe sogar 12, was ihm zusätzlich die imaginäre „Torjägerkanone“ des Turniers einbrachte. Olaf und ich konnten mit diesem Tempo nicht mithalten, machten aber genügend Punkte, um den Gesamtsieg einzufahren.
    Die zweite Mannschaft scheiterte am Ende nur knapp mit zwei Mannschaftspunkten hinter dem Siegener SV I an der Qualifikation und belegte den fünften Platz. Auch in der Zweiten waren die ersten Bretter die Punktesammler, Daniel holte 10 Punkte aus 15 Partien, Manni erzielte am Spitzenbrett sogar 11,5 Punkte.
    Am 23.3. reisen wir nun mit einer Mannschaft nach Meschede, um dort wiederholt die Qualifikation für NRW ins Auge zu fassen.