Kategorie: Allgemeines

  • Souveräner Erfolg beim Bezirks-Vierer-Blitz

    Mit 6 Punkten Vorsprung vor der Konkurrenz aus Betzdorf und Siegen konnte sich unsere erste Mannschaft  in der Besetzung Sebastian Send (10,5 aus 12), Uwe Eckardt (9 aus 12), Olaf Düber (9,5 aus 12) und Michael Meinhardt (10,5 aus 12) den Bezirkstitel im Vierer-Blitz sichern.

    Da nur 7 Mannschaften den Weg nach Neunkirchen eingeschlagen hatten, entschloss sich die Turnierleitung zu einem doppelrundigen Turnier. Nach der Hinrunde mussten wir uns aufgrund zweier Unentschieden gegen Hellertal und Betzdorf den ersten Platz noch mit Letzteren teilen, konnten aber in der Rückrunde alle Kämpfe für uns entscheiden. Insgesamt verloren wir nur 3 der 48 Einzelpartien, wobei Uwe sogar gänzlich ohne Niederlage auskam (bei 6 Remisen).

    Auch die zweite Mannschaft mit Andreas Piskorz (6,5 aus 12), Raphael Gall (5,5 aus 12), Patrick Scholl (5,5 aus 12) und Stefan Töpler (6,5 aus 12) zeigte eine starke Leistung und belegte am Ende mit 11-13 Punkten den fünften Platz, nur 4 Punkte hinter den mitfavorisierten Hellertalern, aber satte 9 Punkte vor den einträchtigen Schlusslichtern Siegen II und Hilchenbach. Nun geht es für die Erste auf Verbandsebene weiter, das Ziel formulierte Sebastian bereits auf der Rückfahrt: „Ich will einmal bei NRW mitspielen!“….

  • Glückliches Unentschieden in Halver

    Gegen den in Topbesetzung auflaufenden Mitaufsteiger aus Halver reichte es für die erste Mannschaft trotz zwischenzeitlicher Bedenken noch zu einem glücklichen 4-4. Es begann mit einem Remis an Brett 2, Uwe wollte mit den schwarzen Steinen gegen die Abtauschwut seines Gegners Peter Martino-Groß kein Risiko eingehen und willigte nach knapp 2 Stunden ins Remis ein. Dann gingen wir kurzzeitig in Führung, unser 100%-Mann Andreas Piskorz nahm den Königsflügel von Roman Babczyk nach allen Regeln der Kunst auseinander und krönte seinen schon unter Figurenopfer geführten Angriff mit einem finalen Turmopfer (siehe unten).

    piskorz-babczyk.jpg 
    Patrick Scholl erging es ähnlich, leider nur auf der falschen Seite des Brettes, die Vernachlässigung der weißen Felder rund um den eigenen König wurde von Gerson Heuser bestraft. Sebastian Send konnte am ersten > Brett mit Weiß gegen Handrik Mantler keinen nennenswerten Vorteil erzielen und wickelte ins Remis ab. Dann kam die Zeitnotphase und es ging Schlag auf Schlag. Olaf Düber hatte gegen Dirk König zwei Bauern geopfert, um einen Angriff auf den gegnerischen König zu inszenieren, was leider schief ging und mit einer Niederlage endete. Unser Ersatzmann Raphael Gall hatte hingegen schon im Mittelspiel Vorteil herausgespielt, konnte aber seinen Gegner Eric van der Gaag trotz eigener Zeitnot sogar Matt setzen. Die chaotischste Partie spielte natürlich Daniel Mohr, einen frühen Bauerngewinn hatte er mit Entwicklungsnachteil bezahlt und
    sah sich somit ständig unter Druck. 22 Züge waren erst auf dem Formular verewigt, als sich sein Gegner Volker Schmidt mit 5 Minuten Restbedenkzeit zu einem Remisangebot entschloss. Daniel überlegte 4 seiner 8 Restminuten, ob es sinnvoll sei, die Partie trotz mittlerweile leichtem Nachteil im „schach.de“-Zockermodus weiterzuspielen, entschied sich aber für den Spatz in der Hand. Ich hatte mich nach der Eröffnung noch im Vorteil gewähnt, dann aber im Mittelspiel eine falsche Abwicklung gewählt, nach der mein „starker Freibauer“ zunächst schwach und dann ersatzlos weg war. Bei der Verwertung des Vorteils opferte mein Gegner Adrian Babczyk überflüssigerweise seinen Mehrbauern, um mit seinem d-Bauern zur Dame zu marschieren, was ich aber im letzten Moment (auf d2) verhindern und somit remisieren konnte.

    Die zweite Mannschaft profitierte von einem Versehen des Gegners aus Hellertal, denn dieser hatte verbotenerweise einen Spieler nominiert, der zeitgleich in der ersten Mannschaft im Einsatz war. Somit kamen wir hier zu einem 8-0 Sieg.

    Da sich leider kein Autofahrer für den weiten Weg in den tiefen Westerwald nach Gebhardshain fand, musste unsere dritte Mannschaft diesen Kampf leider absagen.
     

  • Auflösung Gewinnspiel Bürgerfest

    Etwas verspätet noch die Auflösung zu unsererem Gewinnspiel am Bürgerfest. Wir hatten gefragt, wieviele Zugmöglichkeiten der Weiße in der folgenden Stellung hat:

     

    Die richtige Antwort: 32 Züge hat der Weißspieler zur Verfügung.

    In diesem Jahr gab es allerdings im Vergleich zu den vergangenen Jahren nur eine einzige richtige Lösung auf den abgegebenen Lösungszetteln. Die meisten lagen einen Zug daneben.
    Wir haben trotzdem entschieden, drei Preise zu vergeben, einen natürlich an die Gewinnerin mit der richtigen Anzahl Züge, die beiden anderen haben wir unter denjenigen, die einen Platz daneben lagen, ausgelost.

    Die Gewinner sind:
    Isabelle Becker aus Kreuztal
    Markus Bonkat aus Geisweid
    H. Kürbiß aus Buschhütten

    Allen einen Herzlichen Glückwunsch, die Preise sind unterwegs bzw. sollten schon eingetroffen sein.
    Bei den Preisen mußten wir leider kurzfristig umdisponieren. Die ausgelobten Exemplare „Viel Spaß beim Schachspielen“ waren zwar bestellt, leider teilt uns der Lieferant nun mit, das das Buch nicht mehr verfügbar ist. Die 3 Gewinner erhalten daher jeweils einmal einen „Fritz & Fertig Schach-Rätsel-Block“.

  • Schnupperkurs für Anfänger

    Wir bieten für Anfänger/-innen zum Kennenlernen einen Einstiegskurs an:

     

    vom Sa. 27.10.07 bis Sa. 08.12.07

    jeweils Samstag 14 Uhr bis 15.30 Uhr

    (insgesamt 7 Termine)

    im Bürgerhaus Geisweid

     

    Der Inhalt umfasst die gesamten Schachregeln, sowie die ersten einfachen Übungen. Abschluss der Reihe bildet eine Prüfung, mit der das Bauern-Diplom des Schachbundes NRW erworben werden kann.

    Die Teilnahme ist kostenlos!

    Um eine kurze Voranmeldung bei Michael Meinhardt oder Daniel Mohr wird gebeten.

     

  • Bürgerfest 2007

    Natürlich waren wir auch wieder am Bürgerfest Geisweid mit einem Stand vertreten.

    Einen Gesamtbericht und viele Bilder vom Fest gibt es auf http://www.geisweid.org

    Bilder hier folgen in der kommenden Woche.