Kategorie: Mannschaften

  • 2. Mannschaft verpasst Aufstieg in die Verbandsklasse

    Stefan Töpler berichtet in den Kommentaren:

    Also, zuerst einmal die tröstliche Nachricht: auch mit einem Sieg gegen Betzdorf 1 wären wir nicht Meister geworden (denn die Gosenbacher, die vor der letzten Runde schon einen Punkt Vorsprung vor uns hatten, gewannen ihr letztes Spiel). Dann die schlechte Nachricht: eigentlich hätten wir gewinnen können, vor allem weil ich selber am 2. Brett gegen Waldemar Besel mehrmals eine Gewinnstellung hatte, allerdings in taktisch sehr komplizierter Stellung und - leider - in erheblicher Zeitnot (im Gegensatz zu meinem Gegner). So wurde es dann doch eine Niederlage. Vor Ende dieser Partie stand es noch 2,5 zu 2,5, nachdem James Gray einen überzeugenden Sieg, Heinz-Roland Send, Werner Brauner und Stephan Toffanello (gegen Olena Hess, Kompliment!!!) je ein Remis eingefahren hatten - bei einer Niederlage von Walter Jung. Etwa zeitgleich mit mir verlor dann noch Hans-Wolfgang Dittmann. So konnte der abschließende Sieg von Thorsten Raasch zwar das Ergebnis noch sehr schön aufpolieren, der Beigeschmack einer verpaßten Chance bleibt jedoch … Insgesamt können wir sicher mit der Saison zufrieden sein, nicht zuletzt weil wir fast nie in Bestbesetzung angetreten sind.

    cimg0933
    Die ersten Bretter der 2. Mannschaft in Aktion.

    Dem Bericht ist nicht viel hinzuzufügen. Die 2. Mannschaft hat wie immer in den vergangenen Jahren ein Wörtchen um den Bezirkstitel mitgeredet. Und wenn ich das richtig mitbekommen habe am Sonntag, sind einige gar nicht so unglücklich darüber, das die Mannschaft nicht aufgestiegen ist, in der Verbandsklasse weht dann doch ein anderer Wind.

    Die Einzelergebnisse lassen sich hier abrufen.

  • Gelungener Saisonabschluß der 1. Mannschaft

    Im letzten Kampf mußte unsere erste Mannschaft gegen die SVG Plettenberg antreten. Die Tabellensituation vor dem Spieltag besagte, dass wir noch genau 1,5 Brettpunkte brauchten, um keinesfalls abzusteigen.
    Für unsere Gegner ging es im Mittelfeld um nichts, die Spitze war schon vorher enteilt, der Klassenerhalt war schon sicher. So traten die Plettenberger recht ersatzgeschwächt an den hinteren Brettern bei uns an.

    Nach ca. 20 Minuten war unserer erstes Ziel schon erfüllt: Michael nahm ein schnelles Remisangebot des Gegners an, Uwe bot selber remis an, da er etwas müde war, und kein Risiko eingehen wollte. Sebastian einigte sich mit seinem Gegner ebenfalls schnell auf remis, um sein Saisonziel („ich wollte keine verlieren“) zu erreichen. Das er dies mit einer Score von 7/8 gegen einen Gegnerschnitt von DWZ 2083 getan hat, soll hier nicht unerwähnt bleiben. Diese starke Leistung an Brett 1 ist ein Garant für den Klassenerhalt gewesen.

    Danach war die Ansage vom Mannschaftskapitän klar: macht was ihr wollt!!

    Es ist relativ bequem, mal eine Partie zu spielen, von der nicht mehr alles abhängt. Also gingen wir es an den hinteren Brettern an, um noch möglichst viele Punkte einzufahren.
    Frank zerlegte seinen Gegner relativ zügig im Königsangriff. Damit errang er 3/3 und ein 100% Ergebnis, es ist immer gut, wenn man gute Ersatzspieler in der Hinterhand hat!
    Patrick erklammerte sich durch Abtausch nahezu aller Figuren ein Remis. Daraufhin kehrte wieder etwas Ruhe ein, jedoch waren die übrigen 3 Stellungen allesamt leicht besser für uns.

    cimg09312
    Die erfolgreiche hintere Hälfte. Als ich dann mal dazu gekommen bin ein Bild zu machen, waren die ersten 3 Bretter schon fertig….

    In der Zeitnot konnte Matthias dann seinen Gegner überspielen und direkt in ein gewonnenes Bauernendspiel abwickeln.
    Somit blieb es Olaf und mir vorbehalten, jeweils ein klar besseres Endspiel weiter zu spielen im Wettstreit, wer den letzten Zug der Saison macht. Ich habe knapp gewonnen, allerdings hatte Olaf die längere Partie, da mein Gegner und ich erst knapp 10 Minuten später angefangen haben (danke nochmal fürs Warten!).
    Da wir beide auch unsere Partien gewonnen haben, stand am Ende ein deutlicher 6:2 Sieg auf dem Spielbericht.

    In der Tabelle sind wir damit Vierter!! Wir sind quasi die Beste Mannschaft der nicht ganz so guten Mannschaften. Allerdings darf das ganze nicht täuschen, mit einer 0:8 Niederlage wären wir tatsächlich als Neunter abgestiegen.
    In der Gesamtbetrachtung haben wir uns wie üblich das Leben selbst schwer gemacht.
    Nach 2 klaren Siegen (unter anderem gegen die SG Ennepe-Ruhr-Süd, die ohne diese Niederlage statt den Kspr. Iserlohn aufgestiegen wären) kam die unglückliche Niederlage gegen Iserlohn , ein glückliches 4:4 gegen Halver, eine ebenfalls ungückliche Niederlage gegen Bergneustadt-Derschlag und zwei völlig unnötige Niederlagen gegen Menden und Lüdenscheid. Erst am Schluß konnte mit dem Pflichtsieg gegen Herdecke und dem abschließenden Sieg die Saison anständig zum Abschluß gebracht werden. Mit 9:9 Punkten liegt das Ergebnis zwar durchaus im Bereich der Erwartungen, aber wenn man die Kämpfe im Nachhinein betrachtet, haben wir uns das Leben wieder viel zu schwer gemacht.

    In der nächsten Saison kommen mit dem SV Kreuztal, den Sfr. Schwerte und dem Sieger aus dem Stichkampf SV Sundern – Siegener SV II (es werden Keine Wetten auf den Sieger angenommen……) 3 Starke Aufsteiger in die Liga, damit wird es noch enger uns ausgeglichener, und wir müssen aufpassen, das wir nicht abrutschen. Außerdem „drohen“ bis zu 3 Absteiger aus der NRW-Klasse.

  • Pflichtsieg in Herdecke

    Durch einen 5-3 Pflichterfolg beim nunmehr abgestiegenen Tabellenschlusslicht aus Herdecke ist das Ziel Klassenerhalt für die erste Mannschaft in greifbare Nähe gerückt. Allerdings war es ein schwerer Weg zum Erfolg, der für mich als Mannschaftsführer schon ein paar Tage vorher begann, denn mit Matthias Hoffmann, Andreas Piskorz und Raphael Gall mussten drei Spieler unseres 10er-Kaders den Kampf absagen. Glücklicherweise konnte ich Matthias Helduser zur weiten Reise nach Herdecke überreden, obwohl er bereits am Montag morgen gen Lissabon abheben wollte. (Fast) pünktlich um 12.30 Uhr trafen wir uns in Weidenau, die Klippe Zeitumstellung hatten alle umschifft. Doch damit waren die Tücken der Anreise noch nicht gemeistert: Auf dem Teilstück HTS/A4 verabschiedete sich Daniel Mohrs auswärtskampferprobter VW-Bus. Mit letzter Kraft rettete Daniel den Bus auf den Pendlerparkplatz Wenden, wo wir in Frank Mickischs „Ersatzauto“ umstiegen. Obwohl die Herdecker ihr Spiellokal gut von der Außenwelt abgeschirmt haben, saßen wir um 14 Uhr am Brett. Dort saß mir wie erwartet niemand gegenüber, der Gastgeber hat bislang in jedem Heimkampf das dritte Brett freigelassen, also 1-0 für uns. Nach ca. 2 Stunden und 19 Zügen hatte Frank Mickisch an Brett 7 zwei Figuren eingesammelt, 2-0. Auf Grund zweier klar besserer Stellungen an 1 und 5 gab ich Matthias Helduser an 8 grünes Licht für ein Remisangebot, das sein Gegner etwas überraschend annahm, die Stellung war wohl besser für ihn. Uwe Eckardt an Brett 2 opferte im Mittelspiel einen Bauern, konnte aber dafür gute Kompensation erlangen. Leider übersah er eine Mattdrohung seines Gegners und musste die Waffen strecken, 1,5-2,5. Olaf Düber hatte seinem Gegner an Brett 4 schon früh zwei Freibauern am Damenflügel überlassen, übernahm dafür aber die Initiative im Zentrum und auf den schwarzen Feldern. Doch auch er lief in einen Konter, also Ausgleich. Dennoch hatte ich keine Sorgen um den Sieg, Sebastian gewann schon wenig später seine überlegene Stellung und schraubte seine Saisonbilanz auf unglaubliche 6,5/7 an Brett 1! Patrick Scholl an Brett 6 kam gut aus der Eröffnung, verdribbelte sich dann aber mit einem seiner Läufer, den er nur mit großer Mühe retten konnte. Das entstandene Springer-gegen-Läufer-Endspiel war wohl niemals ernsthaft außerhalb der Remisbreite, 4-3 für uns. Daniel Mohr stand nach der Eröffnung klar besser, trotz frühem Damentausch setzte er dem Zentralkönig seines Gegners arg zu, eroberte aber aus dieser Druckstellung „nur“ einen Bauern, vermutlich findet „Fritz“ hier einen schnelleren Totschlag. Daniel musste sich noch im Endspiel quälen, sein Sieg war aber nie gefährdet. Im letzten Kampf gegen Plettenberg reichen uns nun 1,5 Brettpunkte zum Klassenerhalt.

  • Dritte Mannschaft spielt 2-2

    Im Nachholspiel der dritten Mannschaft gegen den SV Bad Laasphe 4 gab es ein 2-2 Unentschieden. Die Weißpartien von David Helduser an Brett 2 und Laurin Göb an Brett 4 konnten unsere Jugendlichen souverän für sich entscheiden, an den Brettern 1 und 3 blieben Martin Schneider und Jan Alhäuser leider ohne Punktgewinn.
    david1
    Der Mannschaftskapitän: David spielt eine gute Saison.

    laurin1
    Laurin bei seinem ersten Punktgewinn in der dritten Mannschaft.

    Mit diesem Ergebnis steht unsere dritte Mannschaft mit 7-7 Punkten auf dem siebten Platz der Kreisliga und muss die Aufstiegsambitionen endgültig auf die nächste Saison verschieben.

  • SV Weidenau/Geisweid e.V. – SV Menden 2,5 – 5,5

    Kein Kommentar.

    Wer doch was zu kommentieren hat, nur zu.